HDR-Verfahren
HDR ist ein Verfahren zur Nutzung von Erdwärme in einer Tiefe von 3.000 bis 6.000 Metern. Bei diesem Verfahren werden im Gestein vorhandene Risse durch zwei Bohrlöcher mit der Oberfläche verbunden. Mit sehr hohen Druck wird dann Wasser durch die Spalten gedrückt, die über eine sehr hohe Oberfläche verfügen und sich somit hervorragend zu einem Wärmeaustausch eignen. Durch das zweite Bohrloch wird Wasser entnommen, dass bis zu 200°C erreichen kann und somit sogar zur Stromerzeugung nutzbar ist. Ein solches Projekt wurde in Basel bereits verwirklicht, setzte sich aber nicht durch, da unkontrollierte Erdbeben ausgelöst wurden.

 

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