Laufwasserkraftwerk


Bei einem Laufwasserkraftwerk oder auch Flusskraftwerk wird die potentielle Energie des Wassers in eine mechanische Drehbewegung einer Turbine umgewandelt. Diese Turbine ist zur Stromerzeugung mit einem Generator verbunden.
Zur Steigerung von Durchfluss und Gefällehöhe wird das Flusswasser durch eine Wehranlage angestaut. Dies ist der sogenannte Rückstauraum. Vom Rückstauraum wird das Wasser durch eine Rohrleitung der Turbine zugeführt und durch einen Diffusor abgeleitet. Das Arbeitsvermögen eines Flusskraftwerkes ist vom Wasserdurchfluss sowie dem Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser abhängig.

Bei den verwendeten Turbinen handelt es sich gewöhnlich um Kaplan- oder Francisturbinen.

Durch die kontinuierliche Nutzung der zur Verfügung stehenden Wasserkraft werden Flusskraftwerke zur Erzeugung von Grundlaststrom genutzt.

Siehe auch:
Speicherkraftwerk

 

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