Heinrich Rudolf Hertz

 

geboren am 22.Februar 1857, ließ das erste Mal von sich hören, als er in einem heute klassischen Versuch bewies, dass zwischen Licht und Elektrizität ein enger Zusammenhang besteht.

Hertz hatte einen Funkeninduktor als Sender elektromagnetischer Wellen und als Empfänger einen ringförmig gebogenen Draht benutzt, an dessen Anfang und Ende sich je eine Kugel mit geringem Abstand gegenüberstanden. Zwischen den beiden Kugeln sprangen Funken über, wenn der Induktor arbeitete. Hertz bewies damit, dass um seinen Sender ein Feld elektromagnetischer Wellen gebildet wurde, genauso wie heute jeder Funksender von solch einem Feld umgeben ist. Damit setzte er den Grundstein für die heutige Hochfrequenztechnik.

Ihm zu Ehren wird die Einheit der Frequenz (Anzahl der Schwingungen pro Sekunde) "Hertz" genannt.

Quelle: Wikipedia


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