Quelle: enerNEWS-Partner ASEW

Das berichtet die Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) unter Berufung auf eine AIB-Sprecherin. Dise habe sich „optimistisch“ geäußert, dass der Verwaltungsrat am 8. November eine Entscheidung treffe.

Diese Entscheidung ist nötig, weil die AIB im April den Export von isländischen HKN unterbunden hatte. Grund waren Hinweise, dass es zur doppelten Anrechnung von Grünstrom gekommen sei. Nach Erkenntnissen der AIB hatten tatsächlich einige isländische Großverbraucher Strom aus isländischen erneuerbaren Energiequellen verbraucht, ohne dafür Herkunftsnachweise erworben und entwertet zu haben. Gleichzeitig waren Herkunftsnachweise für die entsprechenden Strommengen exportiert worden.

Wie die ZfK berichtet, hob die AIB wegen der engen Kooperation der isländischen Behörden und Akteure das Exportverbot allerdings bereits nach einem Monat wieder auf. Eine finale Entscheidung wurde damals für Oktober 2023 angekündigt.

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